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Guten Morgen - Starte auch du entspannt in den Tag!

  • Karin Danninger
  • 17. Aug. 2021
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Feb. 2024

Wie beginnst du deinen Tag? Drückst du 5x auf die Snooze-Taste deines Weckers? Hat dich das Chaos gleich früh morgens schon im Griff? Würdest du dich auch manchmal am liebsten gleich wieder unter der Decke verkriechen? Wie du entspannter in den Tag starten kannst, erfährst du hier.



Die Zeit nach dem Aufstehen bedeutet für viele oft Stress und Hektik. Vielleicht haben wir zu oft die Snooze-Taste gedrückt und müssen uns jetzt beeilen, um pünktlich aus dem Haus zu kommen? Vielleicht toben die Kinder, weil nicht die richtige Marmelade auf dem Brot ist oder das falsche T-Shirt vorbereitet wurde? Wen wundert es da schon, dass man nicht mit voller Freude und Motivation in den Tag startet?


Die Geheimwaffe für einen entspannten Start in den Tag heißt: Morgenroutine! Mit der für dich passenden Morgenroutine legst du die Weichen dafür, wie dein restlicher Tag verlaufen wird. Einerseits unterstützt sie dich motiviert und gut gelaunt in den Tag zu starten und andererseits macht sie dich produktiver, weil du deine Zeit effektiver nutzt.


Bevor ich dir ein paar Tipps für deine Morgenroutine gebe, gleich mal eins vorab: Es gibt sie nicht, die EINE perfekte Morgenroutine, die für alle anwendbar ist. Jeder Mensch ist anders. Jeder führt ein anderes Leben. Daher ist es wichtig, dass du DEINE Morgenroutine zusammenstellst und diese perfekt an deine Bedürfnisse angepasst.


Effektive Tipps, wie du deine Morgenroutine gestalten kannst:

Stelle dir aus den nachfolgenden Tipps selber DEINE Morgenroutine zusammen. Es handelt sich dabei um Vorschläge, die du natürlich selber verfeinern kannst.

Die ersten beiden Tipps finde ich jedoch sehr wichtig und ich würde dir empfehlen, dass du diese auf jeden Fall in deine Routine einbaust!

  • Raus aus dem Bett: Hände weg von der Snooze-Taste und komm gleich aktiv ins Tun. Wie du das schaffst? Lege den Wecker so weit vom Bett entfernt hin, dass du aufstehen musst, um ihn abzuschalten und bringe Licht in dein Schlafzimmer (Öffne die Vorhänge oder schalte das Licht ein).

  • Bleib offline: Checken wir gleich sämtliche Social Media Kanäle, Nachrichten und Mails werden wir mit unzähligen Reizen konfrontiert, die sofort unsere Gedanken auf Hochtouren bringen. Lass dein Handy oder Tablet für eine entspannte Morgenroutine einfach mal links liegen und lege am besten einen Zeitpunkt fest, an dem du deine News abfragst.

  • Schaffe ein angenehmes Raumklima: Wenn du nach dem Aufwachen das Chaos in deinem Schlafzimmer siehst, wird dir vielleicht eine innere Stimme sagen, dass du hier mal aufräumen solltest. Und da haben wir schon den ersten Stressgedanken. Ist dein Schlafzimmer jedoch aufgeräumt und du fühlst dich wohl, dann kann das schon deinen ersten Glücksmoment erzeugen...

  • Beginne deinen Tag mit einem Glas Wasser: Trink morgens gleich mal ein Glas warmes Wasser. Das Wasser hilft deinem Körper und Geist in Schwung zu kommen und wach zu werden. Trink nicht alles auf einmal, sondern in kleinen Schlucken, das sorgt für Ruhe und Entspannung. Solltest du lieber etwas Geschmack bevorzugen, probier doch einfach Ingwer-Zitronen-Wasser oder Tee?

  • Beruhige deinen Geist: Wenn das Gedankenkarussell gleich morgens wieder loslegt, ist es wichtig, einen Moment der Stille und inneren Entspannung in die Morgenroutine einzubauen. Probier doch einmal kurze Atemübungen, eine kleine Meditation oder autogenes Training.

  • Komm in Bewegung: Keine Sorge, ob du sportliche Höchstleistungen vollbringst oder auf Entspannung setzt, bleibt dir überlassen. Wie wärs mit Yoga, einer Runde Walken oder zur Lieblingsmusik tanzen? Vielleicht genügt es dir auch, wenn du versuchst dich richtig zu strecken oder ein kleines Dehnungsprogramm machst?

  • Genieße ein leckeres Frühstück: Mach dir ein gesundes Frühstück, das dir schmeckt und dich sättigt ohne zu beschweren. Oft lässt sich ein gesundes Frühstück (z.B. Porridge) schon abends vorbereiten, dann hast du noch mehr Zeit zum Genießen.

  • Am Vortag vorbereiten: Es gibt viele Dinge, die wir bereits am Vortag vorbereiten können, damit wir morgens nicht mehr so viele Entscheidungen treffen müssen und uns mehr Zeit bleibt. Lege deine Kleidung bzw. die deiner Kinder schon am Vortag aus dem Kasten. Bereite das Frühstück bzw. den Snack für Arbeit oder Schule wenn möglich schon am Vortag zu.

Wie du siehst, es gibt unzählige Möglichkeiten, wie du deine Morgenroutine gestalten kannst. Integriere immer einen Punkt nach dem anderen. Es ist besser, du veränderst alle paar Wochen einen Teil, als du gibst nach ein paar Tagen schon wieder auf, weil du dir zu viel zugemutet hast. Hier gilt Qualität vor Quantität.


Geh es jedoch langsam an! Sich eine neue Gewohnheit anzueignen, braucht Zeit und Übung. Bleib dran und starte entspannter in deinen Tag!






 
 
 

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